Nordrhein-Westfalen in seiner Gliederung nach zentralörtlichen Bereichen. Eine geographisch-landeskundliche Bestandsaufnahme 1964-1968.

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SEBI: 71/1410-4

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Zusammenfassung

Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung des Verflechtungsgefüges der zentralörtlichen Bereiche Nordrhein-Westfalens in seinen tatsächlichen Relationen, wobei von den politischen Zielsetzungen einer landeskundlichen Bestandsaufnahme bewuGt abgesehen wird. Mit Hilfe der empirischen Umlandmethode werden die Grenzen und Übergangsräume der zentralörtlichen Bereiche ermittelt. Auf diese Weise wird nicht so sehr eine zentralörtliche, als vielmehr eine funktional räumliche Landesaufnahme erstellt. Ergebnis dieser Untersuchung ist eine differenzierte Einstufung der zentralen Orte Nordrhein-Westfalens. Diese richtet sich jedoch nicht in erster Linie nach deren Ausstattung, sondern nach deren Attraktivität, d. h. nach der sich im Verhalten der Bevölkerung ausdrückenden Inanspruchnahme der Zentren. Obwohl diese Einstufung von derjenigen der Landesplanungsbehörden abweicht, bietet eine solche Wertung nach der Umlandbedeutung eine wichtige Entscheidungshilfe für landesplanerische Maßnahmen.

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Zentraler Ort, Landesaufnahme, Funktionsraum, Umlandmethode, Raumordnung, Siedlungsgeographie, Planung, Soziologie, Geographie

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Düsseldorf, (1970) 42 S., Kt.; Tab.; Lit.

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Zentraler Ort, Landesaufnahme, Funktionsraum, Umlandmethode, Raumordnung, Siedlungsgeographie, Planung, Soziologie, Geographie

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Schriftenreihe des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen. Landesentwicklung; 27