Staatliche Arbeitsförderung. Ein Lehrstück deutscher Sozialpolitik.
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1981
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SEBI: 81/3693
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Zusammenfassung
enngleich der Arbeitsmarkt als Ort des Austauschs zwischen Lohnarbeit und Kapital eine Basisinstitution kapitalistisch verfaßter Gesellschaften ist, funktionierten nicht ohne erhebliche Friktionen.Die von einem sozialhistorisch-kritischen Interesse geleitete Arbeit untersucht, wie und warum staatliche Arbeitsförderungspolitik im deutschen Kaiserreich, in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und schließlich in der Nachkriegszeit regulierend in den Arbeitsmarkt eingreift.Das staatliche Handeln ist dabei von gegensätzlichen Interessen bestimmt.Es hat einerseits dafür Sorge zu tragen, daß der durch die jeweiligen Bedingungen der Kapitalakkumulation bestimmte Arbeitskräftebedarf befriedigt wird und die sozialen Folgeerscheinungen von Friktionen des Arbeitsmarktes so aufgefangen werden, daß die Legitimation der gegebenen Wirtschaftsordnung nicht in eine Krise gerät.Andererseits kann es in Ansätzen den Subjektcharakter abhängiger Arbeit durchzusetzen versuchen und damit der Erweiterung von Lebenschancen dienen. bb/difu
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Frankfurt/Main: Campus (1981), 175 S., Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; Wuppertal 1980)
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Serie/Report Nr.
Campus Forschung; 188