Freiburgs Einwohner im 17. Jahrhundert. Eine historisch-demographische Untersuchung unter Einsatz der EDV.

Abstract

Schwerpunkt der ursprünglich als Dissertation eingereichten Arbeit ist die Analyse der Freiburger Einwohnerschaft im 17.Jahrhundert nach den Methoden der Historischen Demographie.Zu den Aufgaben der Arbeit gehört auch die Dokumentation des Forschungsprojektes von der Quellengrundlage, den Kirchenbüchern der Münsterpfarrei Freiburg und die EDV-spezifische Verarbeitung der Daten.Das betreffende Kapitel der Arbeit über "die Verarbeitung der Quelle" ist gegenüber der bereits acht Jahre vor Drucklegung eingereichten Dissertation vollkommen überarbeitet worden, da sich bei den Personal Computern in der Zwischenzeit grundlegende Veränderungen ergeben haben.Die Arbeit gliedert sich zunächst in die Darstellung der politischen Entwicklung und der Bevölkerungsgröße der Stadt Freiburg im 17.Jahrhundert, in die Beschreibung der Quellengrundlagen, die Methoden ihrer Verarbeitung und Auswertung.Die Darstellung umfangreicher vitalstatistischer Auswertungen schließt sich an. Entsprechend den Gepflogenheiten der Historischen Demographie ist ein großer Abschnitt vitalstatistischen monatsspezifischen Analysen in der Reihenfolge Eheschließungen, Taufen und Todesfälle gewidmet. Es folgt die Präsentation von Einzelergebnissen vitalstatistischer Analysen: Geschlechtsspezifische Geburtlichkeit, Mehrfach- und illegitime Geburten an sowie ein Kapitel über das generative Verhalten der Freiburger Einwohnerschaft.Ein Exkurs über die Vornamensgebung in Freiburg im 17.Jahrhundert bildet den Schlußpunkt der Veröffentlichung. goj/difu