Potenziale und Chancen zum Aufbau einer gemeinsamen Wirtschaftsregion Schleswig-Holstein und Hamburg. Studie im Auftrag der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein. Vorläufige Fassung.

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DE

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Kiel

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ZLB: 4-2008/120

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GU
FO

Zusammenfassung

Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Globalisierung der wirtschaftlichen Austauschbeziehungen wird im Rahmen der Studie geprüft, welche Potenziale und Chancen zum Aufbau einer gemeinsamen Wirtschaftsregion Schleswig-Holstein und Hamburg bestehen. Da der internationale Standortwettbewerb zunehmend zwischen Metropolregionen stattfindet, ist für die Standortqualität Schleswig-Holsteins die Abstrahlkraft Hamburgs ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Umgekehrt muss die Metropole Hamburg ein Interesse daran haben, ihre eigene Standortqualität durch die Nutzung der Stärken und Vielfalt der sie umgebenden Regionen zu verbessern. Zu diesem Zweck werden zum einen Informationen über Schnittstellen beziehungsweise Komplementaritäten der Wirtschaftsstrukturen Schleswig-Holsteins und Hamburgs benötigt. Daher werden für beide Bundesländer die Grundmuster der regionalen und internationalen Spezialisierung sowie die wirtschaftlichem Abstrahleffekte Hamburgs auf die benachbarten und weiter entfernten Regionen Schleswig-Holsteins untersucht. Es wird analysiert, welche Kooperationspotenziale im Bereich der Infrastrukturentwicklung bestehen. Außerdem wird als weiteres potenzielles Kooperationsfeld eine gemeinsame Clusterpolitik der beiden Bundesländer diskutiert. Einblick in die Clusterstrukturen der beiden Länder gibt eine regional differenzierte empirische Analyse. Ein Kapitel enthält eine gesonderte Analyse der Integrationsperspektiven des nördlichen Landesteils Schleswig-Holsteins, der in geringerem Maß als andere Teilregionen von unmittelbaren Abstrahleffekten der Metropole Hamburg profitiert. Abschließend wird die grundlegende Frage diskutiert, welches Reservoir an Gemeinsamkeiten eine integrierte Wirtschaftsregion haben sollte, damit sie auch nach außen als Standort beworben werden kann. Wie eine solche Wirtschaftsregion mit Leben erfüllt werden kann, zeigen konkrete Handlungsempfehlungen. difu

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253 S., Anh.

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