Die Marburger Juden. Ihre Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Dargestellt anhand der staatlichen Quellen unter besonderer Berücksichtigung des 19. Jahrhunderts.
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1987
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SEBI: 91/500
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Zusammenfassung
Marburg ist als Wiege des modernen Antisemitismus in Hessen bekanntgeworden, für das vor allem die "Böckel-Bewegung" steht, die um 1890 den Höhepunkt ihres Einflusses erreichte. Die theologisch motivierte Untersuchung legt nicht zuletzt deshalb ihren Schwerpunkt ins 19. Jahrhundert. Der Zeitraum von 1918 bis heute wird nur kursorisch behandelt. Der Wandel der Rechtsposition der Juden in landgräflicher Zeit, während des 30jährigen Krieges (hier datiert der Beginn ihrer dauerhaften Niederlassung in Marburg), im historischen Zwischenspiel seiner Zugehörigkeit zum Königreich Westphalen über die Auseinandersetzungen des Israelitischen Vorsteheramts und des Provinzialrabbinats mit dem 1823 eingeführten "Landesherrlichen Kommissar für judenschaftliche Angelegenheiten" bis zu den Konflikten mit Innenministerium und oberhessischer Provinzregierung bildet den Schwerpunkt der Arbeit. Daneben steht die Darstellung der Entwicklung der jüdischen Gemeinde und ihrer inneren Organisation, bei der auch auf die Führungspersönlichkeiten eingegangen wird. Neben dem jüdischen Schulwesen untersucht der Autor die Aufspaltung der Gemeinde in drei Fraktionen. wev/difu
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Marburg: (1987), 268 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(ev.-theol.Diss.; Marburg 1987)