Von Verbänden zu Parteien. Der Elitenwechsel in der Sozialpolitik.

Trampusch, Christine
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Datum

2004

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

0944-2073

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-2005/406

Dokumenttyp (zusätzl.)

FO

Zusammenfassung

Zwischen 1972 und 2002 sind in der deutschen Sozialpolitik die Verflechtungen der Politiker mit dem Bereich der gesellschaftlichen Interessenträger zurückgegangen. Anhand einer Analyse der Karrieren der Mitglieder des Bundestagsausschusses für Arbeit und Sozialordnung wird gezeigt, dass sich die Bindungen der Sozialpolitiker an sozialpolitische Organisationen wie Gewerkschaften, kirchliche sozialpolitische Verbände, Freie Wohlfahrtsverbände, Betriebsräte und Institutionen der Sozialversicherungen abgeschwächt haben. Die Karrieren deuten einen Trend der funktionalen Differenzierung an, also eine Trennung der Parteipolitiker von sozialpolitischen Organisationen. Seit den 90er Jahren üben die Sozialpolitiker mehr die Politik als die Sozialpolitik als Beruf aus. Die Sozialpolitiker von heute sind Parteipolitiker, die sich von den Verbänden distanziert haben. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

33 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

MPlfG Discussion Paper; 04/3

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