Zahlungsbereitschaft und Kaufkraft hemmen den Ausbau des vernetzten Wohnens. Multimedia und vernetztes Wohnen in der Wohnungswirtschaft.
Hammonia
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Datum
2010
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Herausgeber
Hammonia
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamburg
Sprache
ISSN
0939-625X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 613
BBR: Z 143
BBR: Z 143
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
In einer Zeit, die immer mehr von Informations- und Kommunikationstechnologien beeinflusst wird, stellt sich für die Wohnungswirtschaft die Frage, inwiefern Möglichkeiten des technisch vernetzten Wohnens eine Chance für die bessere Vermietung darstellen. Unter der Überschrift vernetztes Wohnen können eine Reihe höchst unterschiedlicher Einsatzgebiete für die Wohnungswirtschaft zusammengefasst werden: Energiemanagement, Kommunikation und Multimedia, Sicherheit, Gesundheit, Homecare und Telemedizin, Gebäudeautomation. Die F + B Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH befragte zu diesen Themenbereichen in zwei Online-Befragungen Führungskräfte von Wohnungsunternehmen, die in den norddeutschen wohnungswirtschaftlichen Verbänden Mitglied sind. Dabei ging es darum, zu ermitteln, wie es um die Bekanntheit und das Interesse am Thema vernetztes Wohnen bestellt ist, inwieweit entsprechende Projekte bereits umgesetzt wurden beziehungsweise geplant sind und wie die zukünftige Relevanz des Themas eingeschätzt wird. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Befragung zusammengefasst beschrieben. 93 Prozent der Befragten hielten das Thema vernetztes Wohnen zwar für die Zukunft relevant, aber nur etwas mehr als die Hälfte hielten es gegenwärtig für ein wichtiges Thema in der Wohnungswirtschaft. Allerdings sind 85 Prozent der Befragten der Meinung, dass Angebote des vernetzten Wohnens zu einer verbesserten Vermietung des Bestandes beitragen können. Ermittelt wurde auch, dass vielen Befragten bereits laufende und in zahlreichen Fachartikeln publizierte Pilotprojekte nicht bekannt sind. Auch das Förderungsprogramm "Ambient Assisted Living" (AAL) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) war rund zwei Drittel der Befragten kein Begriff. Den größten Bekanntheitsgrad erzielte das Forschungsprojekt "Vernetztes Wohnen" des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW). In Bezug auf die Zielgruppen wird neben Rentnern vor allem in besser verdienenden Haushalten ein großes Nachfragepotenzial gesehen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Die Wohnungswirtschaft
Ausgabe
Nr. 12
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 46-48