Herrschaftliche Jagd, bäuerliche Not und bürgerliche Kritik. Zur Geschichte der fürstlichen und adligen Jagdprivilegien, vornehmlich im südwestdeutschen Raum.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1976
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 78/5634
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Heute bietet die Jagd keinen Anlaß mehr zu Grundrechtsdebatten; jedoch vor 150 Jahren war sie noch eine Quelle feudalen Vergnügens, Ursache bitterer Not, Zielscheibe leidenschaftlicher Kritik und Gegenstand politischer Debatten. 1894 wurde mit dem PAR. 169 von der deutschen Nationalversammlung die Jagdgerechtigkeit auf fremdem Grund und Boden abgeschafft.Warum mußte sich das erste gesamtdeutsche Parlament damit befassen Diese Frage wird vom Autor in folgende Forschungsfragen übersetzt Welche wirtschaftliche, soziale und politische Bedeutung hatten die Jagdprivilegien vor 1848 Welches Vorrecht war die Jagd, warum gab es dieses Vorrecht, wie wurde es ausgeübt Zu wessen Lasten ging dieses Privileg Verfolgt wird die Entstehung und Entwicklung dieser Privilegien vom Mittelalter bis ins 19.Jahrhundert.Die historische Darstellung schließt mit dem Versuch einer Deutung der Jagd in der aristokratischen Welt einerseits und im Bürgertum andererseits. sw/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht (1976), 307 S., Tab.; Lit.; (phil.Diss.; Bochum 1975)
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte; 48