Potentiale der Entwicklung und Implementierung eines Umweltmanagementsystems im öffentlichen Dienstleistungsbereich, gezeigt anhand der Stadtverwaltung Erlangen unter besonderer Berücksichtigung der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93.

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DE

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Erlangen-Nürnberg

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ZLB: 2000/600

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Die Arbeit zeigt, wie der Prozess der Einführung eines Umweltmanagementsystems in der vielschichtigen Organisation einer Stadtverwaltung gestaltet werden kann. Sie weist nach, dass die Öko-Audit-Verordnung (EMAS) auch für Stadtverwaltungen gut geeignet ist. Dabei müssen allerdings als Spezifika insbesondere die Frage nach dem Standortbezug und den Produkten einer Verwaltung bewertet werden. Der ausschließliche Standortbezug kann nicht aufrecht erhalten werden. Der Autor plädiert für einen systemorientierten Standortbezug, der eine räumliche Standortfestlegung mit dem managementbezogenen Organisationsansatz verknüpft. Bezüglich der Frage nach den Produkten ist es wichtig, dass EMAS zunächst eindeutig auf die internen Vorgänge einer Organisation konzipiert ist. Die Produkte einer Verwaltung, d.h. vor allem die "geistigen Produkte" dürfen aber nicht unberücksichtigt bleiben da ihre (indirekten) Auswirkungen unter Umständen weitaus größer sind als die direkten Umweltauswirkungen. Es bietet sich daher an, das Umweltmanagementsystem prozess- und nicht elementorientiert aufzubauen. Seine Implementierung sollte mit Aktivitäten zur Verwaltungsreform verknüpft werden. eh/difu

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281 S.

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