Politische Ideengeschichte als Geschichte administrativer Praxis: Konzeptionen vom Gemeinwesen im Verwaltungshandeln der Stadt Strasbourg/Straßburg 1800-1914.
Klostermann
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2011
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Klostermann
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 754/1
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Ein Rückblick auf die juridische Verfassung der elsässischen Metropole vor 1789 einerseits und auf ihre nachfolgenden Metamorphosen andererseits etabliert den notwendigen Bezugsrahmen der Interpretation. Die Praxis wird als "materiales" und "symbolisches" Verwaltungshandeln erfasst, so dass sie in ihrer ganzen Vielfalt in die Untersuchung eingeht: Nicht nur werden u.a. sozial- und wirtschaftpolitische Interventionen behandelt, sondern auch Artefakte, politische Riten und die "Fêtes Gutenberg" 1840. Beachtung erfährt zudem der Städtebau, der in seiner materialen wie symbolischen Dimension insbesondere nach 1870 eine Quelle allerersten Ranges darstellt. Im Ergebnis zeigt sich eine über die Epochenbrüche hinweg durchlaufende eigensinnige Straßburger Verwaltungsgeschichte im Schatten zweier großer Nationalstaaten. Wesentlicher Teil dieser Geschichte sind äußerst wirkmächtige "Konzeptionen vom Gemeinwesen". Dies sollte sich nach 1918 nicht nur durch die Entwicklung des Sozialstaates und pluralistischer Gesellschaften zeigen. Ebenso wird dies anhand von politischen Systemen deutlich, welche durch mehrere Ebenen strukturiert sind.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
332 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Studien zur europäischen Rechtsgeschichte; 260