Neighbourhood councils.
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BBR: Z 2366
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Zusammenfassung
Mit der funktionalen und territorialen Kommunalreform in Großbritannien wurde auch die Zahl der Gemeinden drastisch gesenkt. Um eine gewisse Bürgernähe und Beteiligungsmöglichkeiten für die Einwohner zu schaffen, wurden Nachbarschaftsräte (neighbourhood councils) gegründet, die z.T. an die Stelle der früheren Gemeinderäte in kleinen Orten traten und vielfach Aufgaben der bürgerschaftlichen Selbsthilfe auf verschiedensten Gebieten wahrnehmen, wobei Planungsprobleme einen erheblichen Anteil ausmachen. Verf. gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Entwicklungen in diesen Räten, die ihnen entgegenstehenden Hindernisse bzw. Argumentationen bezgl. ihrer Aufgaben und Leistungsmöglichkeiten im Rahmen der Kommunalpolitik insgesamt. Um eine gewisse Enge abzubauen, wird vorgeschlagen, die Nachbarschafts- bzw. Gemeinschaftsräte als eine Art offizieller Opposition gegenüber der Exekutive wirken zu lassen. Falls jedoch Vorhaben häufig nicht verwirklicht werden, was angesichts der allgemeinen Finanzmisere wahrscheinlich ist, dann dürften Partizipation wie Opposition bald in den Räten in Frustation umschlagen.
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Partizipation, Kommunalpolitik
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In: Planning and Adm., The Hague 5 (1978), Nr. 1, S. 27-40, Lit.
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Partizipation, Kommunalpolitik