Technologieentwicklung und Beschäftigung. Endogene Produkt- und Prozeßinnovationen und die Rolle von Lohnkosten und Nachfrage.

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SEBI: 89/948-4

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Empirische Untersuchungen mit deutschem Mikrodatenmaterial aus der Verarbeitenden Industrie zeigen, daß in kurzfristigen Beschäftigungsfunktionen die Nachfragefaktoren dominieren, währenddessen Lohnkosten nur eine unbedeutende oder keine Rolle hinter den Faktoren Produkt- und Prozeßinnovationen spielen. Prozeß- und Produktinnovationen haben tendenziell negative Wirkungskoeffizienten. In dieser empirischen Studie wird unter Verwendung von Unternehmerbefragungen die relative Bedeutung dieser Faktoren für Industrien des bundesdeutschen verarbeitenden Gewerbes untersucht. Die Untersuchung läßt den Schluß zu, daß derzeit im Vergleich zum Nachfragemangel nicht mit relevanter technologischer Arbeitslosigkeit zu rechnen ist. Allerdings kann in einem makroökonomischen Ungleichgewichtsmodell keynesianische Arbeitslosigkeit durchaus durch technischen Fortschritt ausgelöst werden. Die hier vorgestellten partialanalytisch-mikroökonomischen Überlegungen können insofern das makroökonomische Kalkül nicht ersetzten. difu

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Arbeit, Technologie, Arbeitslosigkeit, Innovation, Produktionstechnologie, Produktivität, Wirkungsanalyse, Wirtschaft, Arbeitsplatz

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Berlin: (1987), 15 S., Lit.

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Arbeit, Technologie, Arbeitslosigkeit, Innovation, Produktionstechnologie, Produktivität, Wirkungsanalyse, Wirtschaft, Arbeitsplatz

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Discussion papers; IIM/IP 87-16