Ländliches Siedlungswesen im deutsch-niederländischen Grenzraum unter dem Einfluss agrarstruktureller Transformationen. Strategien zur Einbindung landwirtschaftlicher Altgebäude in die Kommunalentwicklung.

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DE

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Münster

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ZLB: Kws 170/20

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DI
EDOC

Zusammenfassung

Der zunehmende Leerstand landwirtschaftlicher Gebäude ist eines der sichtbaren Merkmale agrarstruktureller Transformationsprozesse. Ohne Nutzung steigt die Gefahr des stetigen Verfalls der Gebäude. Dieser wirkt sich auch auf das kulturlandschaftliche Erscheinungsbild aus. Von diesem Prozess sind die ländlichen Räume in Deutschland und den Niederlanden in ähnlicher Weise betroffen. Die Arbeit vergleicht die in beiden Ländern vorhandenen Optionen, landwirtschaftliche Altgebäude in die Siedlungsentwicklung zu integrieren und gibt Handlungsempfehlungen für die Optimierung, Erweiterung und länderübergreifende Adaption. Neben der Gebäudeumnutzung werden auch alternative Verwendungsstrategien unter dem Aspekt einer flächenschonenden Siedlungsentwicklung aufgezeigt. Die kommunale Leerstandssituation wird exemplarisch konkretisiert, quantifiziert und in ihren regionalen Ausprägungen entlang grenzübergreifender Typen ländlicher Räume in die Zukunft fortgeschrieben.

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348 S.

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Münstersche Geographische Arbeiten; 51