Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Zuge von Projekten der Fachplanung.

Knauer, Norbert
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1988

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SEBI: 88/6203-4

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Zusammenfassung

Räumliche und funktionale Beziehungen sind nicht ausgleichbar.Denn sowohl der Landverbrauch, die Parzellierung der Landschaft als auch der Eintrag von Schadstoffen, z.B. durch den Straßenbau, sind nicht ausgleichbar.Selbst wenn Ersatzmaßnahmen getroffen werden, so können diese erneute Eingriffe darstellen.Viel zu wenig berücksichtigt werden vorbeugende Maßnahmen bereits in der Planung und vor der Bauausführung.Der Naturschutz muß agieren und nicht - wie meist - nach Störfällen reagieren.Die Erfahrung im Rahmen der Fachplanung und der landschaftspflegerischen Begleitpläne zeigt, daß die meisten Eingriffe von weitreichender Konsequenz für die gesamten Ökosysteme der Landschaft sind.Vor allem sind die Eingriffe in den Wasserhaushalt von entscheidender Bedeutung.In den meisten Planungen fehlen eine umfassende Bewertung der Ökosysteme sowie ein Leitbild aus regionaler Sicht.Es fehlt der programmatische und prognostische Ansatz für die ökologischen Raumeinheiten im Gesamtgefüge der Landschaft. difu

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In: Eingriffe in Natur und Landschaft.Vorsorge und Ausgleich.Hrsg.: Deutscher Rat für Landespflege., Bonn:(1988), S. 417-423, Abb.; Tab.; Lit.

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Serie/Report Nr.

Schriftenreihe des Deutschen Rates für Landespflege; 55

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