Juden und "Franzosen" in der Wirtschaft des Raumes Berlin/Brandenburg zur Zeit des Merkantilismus.

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SEBI: 79/4643

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Juden und französische Immigranten stellten in der vor- und frühindustriellen Epoche des Merkantilismus die für die Entwicklung des Raumes Berlin-Brandenburg relevanteste Minoritätengruppe dar. Die Verfasserin beschreibt die soziale, ökonomische, politische und kulturelle Situation der Juden und Hugenotten im Untersuchungsraum und ist besonders darum bemüht, aufzuzeichnen, in welch bedeutendem Maße die beiden Minderheiten als ,,importierte Wirtschaftseliten'' Schrittmacherdienste innerhalb der Kapitalisierung der preußischen Wirtschaft leisteten und quasi als ,,Ersatzbürgertum'' an Stelle des nur ansatzweise existenten preußischen Bürgertums auch auf anderen gesellschaftlichen Ebenen Tendenzen zur Entfeudalisierung einleiteten und vorantrieben. Diese säkularen, primär ökonomischen Interessen trugen dabei nach Ansicht der Autorin bei beiden Minoritäten mehr noch als die religiöse Komponente zur Konstituierung und Stabilisierung des Zusammengehörigkeitsgefühles als Gruppe in der Gesellschaft bei. cb/difu

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Minoritätengeschichte, Judentum, Hugenottentum, Merkantilismus, Wirtschaftsgeschichte, Landesgeschichte, Stadtgeschichte, Soziographie

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Berlin: Colloquium (1978), XIV, 290 S., Tab.; Lit.; Reg.; phil.Habil.; TU Berlin 1975

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Minoritätengeschichte, Judentum, Hugenottentum, Merkantilismus, Wirtschaftsgeschichte, Landesgeschichte, Stadtgeschichte, Soziographie

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Einzelveröffentlichungen der historischen Kommission zu Berlin; 23