Veränderungen im tageszeitlichen Verlauf des Kfz-Verkehrs und Anteile des Berufsverkehrs. Gezeigt am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart.
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1990
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Zusammenfassung
Für das Stadtgebiet Stuttgart werden seit Jahren in regelmäßigem Turnus auf sämtlichen Straßen sowohl an der Markungsgrenze als auch am "Kesselrand" Querschnittzählungen über 16 Stunden durchgeführt.Aus dem Vergleich der Ergebnisse aus 1968 und 1988 läßt sich ablesen, daß in diesen 20 Jahren der Kfz-Verkehr insgesamt für die Markungsgrenze um rd. 98 % und für den "Kesselrand" um rd. 86 % zugenommen hat.Für den tageszeitlichen Verlauf zeigt sich dabei, daß sich für die Morgenspitze nur geringfügige Veränderungen ergeben haben, für den nachmittäglichen Spitzenstundenbereich dagegen deutliche Abflachungen eingetreten sind, bei einer allerdings deutlich längeren Ausdehnung auf den Zeitbereich etwa zwischen 15 und 19 Uhr.Um den Einfluß des Berufsverkehrs bei den Verkehrsveränderungen aufzudecken, werden Ergebnisse der Volkszählungen 1970 und 1987 herangezogen.Danach haben die Pendler mit Kfz um rd. 76 % und die Pendler mit ÖTV um rd. 20 % zugenommen, während die Pendler mit Fahrrad/zu Fuß um rd. 24 % abgenommen haben.Da die Ein- und Auspendler im wesentlichen den Berufsverkehr an der Markungsgrenze wiedergeben, kann man einen Vergleich mit den gezählten Kfz-Werten anstellen.Hiernach zeigt sich, daß die Anteile des Berufs- und Ausbildungsverkehrs am Kfz-Tagesverkehr (6-22 Uhr) 1970 rd. 39 % und 1987 rd. 42 % betragen.Der Berufs- und Ausbildungsverkehr war also bei der Zunahme des Kfz-Verkehrs insgesamt in stärkerem Umfang beteiligt als sonstige Fahrtzwecke.(-z-)
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Straßenverkehrstechnik, Bonn 34(1990), Nr.5, S.180-183, Abb.;Tab.;Lit.