Zum "Ob" und "Wie" von Ortsdurchfahrten/Ortsumgehungen kleiner Orte. Methodik der Beurteilung.
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Zusammenfassung
Die Diskussion um die Entlastung von Ortsdurchfahrten führt entweder zum Bau einer Ortsumgehung und zum ortsgerechten Umbau der Ortsdurchfahrt oder nur zu letzterem (ohne Umgehung). Entscheidungsgrundlage ist die Ermittlung und Bewertung der möglichen Auswirkungen. Für die Ortsdurchfahrt sind das nicht nur verkehrliche, sondern auch städtebauliche und ökologische Aspekte. Für Umgehungen sind die Verkehrsmengen maßgebend und der daraus abgeleitete Ausbaustandard, mit dessen Ansteigen auch die Eingriffe in Natur und Landschaft größer werden. Die möglichen Lösungsvarianten werden anhand von Checklisten untersucht, die 1. Hilfen zur Erfassung der Situation und zur Analyse der Empfindlichkeit und der Belastungen bieten; 2. die Ermittlung von Auswirkungen erleichtern und 3. eine Entscheidung auf der Grundlage interdisziplinärer Expertenurteile herbeizuführen helfen. Da eine objektive Bewertung als undurchführbar gilt, wird dieses nicht formalisierte Verfahren bevorzugt. (-z-)
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Schlagwörter
Dorf, Kleinstadt, Straßenverkehr, Ortsdurchfahrt, Umgehungsstraße, Entscheidungsfindung, Entscheidungsgrundlage, Bewertung, Beurteilungsverfahren, Wirkung, Belastung, Städtebau, Ökologie, Ortsumgehung, Empfindlichkeit, Checkliste, Stadterneuerung, Verkehr
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Straßenverkehrstechnik, Bonn 32(1988), Nr.3, S.84-90, Abb.;Tab.;Lit.
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Dorf, Kleinstadt, Straßenverkehr, Ortsdurchfahrt, Umgehungsstraße, Entscheidungsfindung, Entscheidungsgrundlage, Bewertung, Beurteilungsverfahren, Wirkung, Belastung, Städtebau, Ökologie, Ortsumgehung, Empfindlichkeit, Checkliste, Stadterneuerung, Verkehr