Straßenraumgestaltung durch Shared Space. Vom Korridor zum Wohnzimmer.
Alternative Kommunalpolitik
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Datum
2014
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Herausgeber
Alternative Kommunalpolitik
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bielefeld
Sprache
ISSN
0941-9225
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 740 ZB 6736
IRB: Z 1674
BBR: Z 555
IRB: Z 1674
BBR: Z 555
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Das veränderte Mobilitätsverhalten, bei dem nicht mehr der Autobesitz im Vordergrund steht, sondern die Vielfalt der Mobilitätsoptionen genutzt wird, bietet mit Blick auf die Straßen- und Stadtgestaltung die Chance, andere Prioritäten zu setzen. Das Konzept "Shared Space" bietet die Möglichkeit, über die Mobilität im Nahbereich neu nachzudenken und die Stadt der kurzen Wege zu kultivieren. Ein sichtbares Element einer verträglichen Mobilitätskultur ist die Aufenthaltsqualität und die Aufwertung der gesamten städtebaulichen Situation. Darüber hinaus erzeugt das rücksichtsvollere und langsamere Verkehrsverhalten des Autoverkehrs weniger Luftschadstoffe und ist so ein Beitrag zum kommunalen Klimaschutz. Bereits seit einigen Jahren nimmt daher die Zahl funktionierender Shared Spaces in kleineren und größeren Städten kontinuierlich zu. Dies geschieht unabhängig von der fehlenden einheitlichen Regelung. Denn bei "Shared Space" handelt es sich nicht um ein verkehrsrechtliches Regime wie zum Beispiel der "Verkehrsberuhigte Bereich" oder der "Verkehrsberuhigte Geschäftsbereich" in der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), sondern eher um eine Planungsphilosophie. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag aufgezeigt, wo und in welcher Verkehrssituation typische Einsatzbereiche für Shared Space in Städten und Gemeinden liegen und wo der Einsatz von Shared Space eher schwierig ist. Außerdem wird über die Verkehrssicherheit in Shared-Space-Bereichen berichtet.
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Schlagwörter
Zeitschrift
AKP. Fachzeitschrift für Alternative Kommunalpolitik
Ausgabe
Nr. 5
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 33-35