Zur Frage der Standortsorientierung des ländlichen Handwerks - eine generelle Schau und Ansätze zu einer regionalen Betrachtungsweise in vier auswählten Kreisen Baden-Württembergs.
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SEBI: 79/5734
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Zusammenfassung
Ausgehend von einem Abriß über die Entwicklung des handwerklichen Standortbildes auf dem Lande vom ausgehenden Mittelalter bis zur Gegenwart und theoretischen Überlegungen über Standortfaktoren des Handwerks versucht der Autor, die wichtigsten Ursachen für die Standortstreuung auf dem Lande aufzuzeigen und daraus Ansätze für die Bestimmung des optimalen Standorts zu gewinnen. Bei der abschließend auf der Grundlage der Handwerkszählung 1956 durchgeführten regionalen Betrachtung, deren Ergebnisse mit denen der theoretischen Überlegungen weitgehend übereinstimmen, läßt sich deutlich der Einfluß der Nachfrageumwelt auf das Standortbild des ländlichen Handwerks erkennen. Vor allem für die als Nahversorger bezeichneten Handwerkszeige - mit Ausnahme des Landhandwerks - korrelieren Betriebsgröße, Betriebsdichte und Beschäftigtendichte mit der Gemeindegröße und dem industriellen Einfluß. Ausschlaggebend für die Standortwahl sind die erwarteten Einkommenschancen, wobei in kleinen Orten und bei geringer Nachfrage der landwirtschaftliche Nebenerwerb beibehalten wird. bp/difu
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Standortfaktor, Handwerksbetrieb, Ländlicher Raum, Standorttheorie, Handwerk
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Hohenheim: (1960), 138 S., Tab.; Lit.
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Standortfaktor, Handwerksbetrieb, Ländlicher Raum, Standorttheorie, Handwerk