Das Ermstal zwischen Urach und Metzingen. Untersuchungen zur Kulturlandschaftsentwicklung in der Neuzeit.
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SEBI: 78/5270
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Zusammenfassung
Die untersuchte Tallandschaft wird durch zwei sich bereits durch ihr Erscheinungsbild stark unterscheidende Städte begrenzt Urach ist eine mittelalterliche Gründung, Metzingen ein Industriestandort, der sich aus einem Weingärtner-Bauerndorf herausentwickelt hat. Das Tal verbindet zwei Landschaften, die sich in ihrer natur- und kulturräumlichen Ausstattung erheblich unterscheiden. Hauptanliegen der Arbeit ist es, die geographisch relevanten Kräfte und Prozesse zu analysieren, die zur gegenwärtigen Wirtschafts-, Sozial- und Raumstruktur des Tales führten. Ein funktional-genetisches Verfahren wird dafür für erforderlich gehalten. Zunächst werden die schon in vorindustrieller Zeit angelegten Prägekräfte untersucht (die Haupterwerbszweige Handwerk, Landwirtschaft und Weinbau sowie die Veränderung der Verkehrsverhältnisse durch den Eisenbahnbau). Ferner wird die industrielle Lokalisation bis zum 1. Weltkrieg, dann die Entwicklung in einzelnen Phasen bis in die Gegenwart hineinverfolgt. Des weiteren wird danach gefragt, wie sich unter dem Einfluß der Industrialisierung die Verhältnisse in der Landwirtschaft, die Erwerbsstruktur der Bevölkerung, zentralörtliche Beziehungen und die Siedlungen und ihre Funktionen verändert haben. sw/difu
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Kulturlandschaftsentwicklung, Landwirtschaft, Verkehr, Siedlungsgeographie, Raumordnung, Industrie, Siedlungsgeschichte
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Tübingen: (1978), XIV, 316 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
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Kulturlandschaftsentwicklung, Landwirtschaft, Verkehr, Siedlungsgeographie, Raumordnung, Industrie, Siedlungsgeschichte
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Tübinger geographische Studien; 73