Monitoring soziale Stadtentwicklung Berlin 2007. Fortschreibung für den Zeitraum 2005 - 2007. Endbericht.
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2007
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DE
Erscheinungsort
Berlin
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ZLB: 4-2008/2285
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PL
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Zusammenfassung
Das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" dient der Stabilisierung und Weiterentwicklung von Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf. Den gibt es dort, wo mehrere Faktoren der Stadtentwicklung zu einer sich kumulativ verstärkenden Überlagerung von funktionalen und sozialen Problemen führen. Ziel des Monitoring ist es, mit einem statistischen Indikatorensystem die soziale Zusammensetzung und die wirtschaftliche Situation der Bewohner der verschiedenen Quartiere Berlins und deren Entwicklung zu beschreiben. Das Monitoring dient damit dazu, Problemquartiere mit Handlungsbedarf zu identifizieren und Entwicklungen auszumachen, die zu einem Anstieg von sozialen Problemlagen in einzelnen städtischen Räumen führen bzw. die dort vorhandenen Probleme verschärfen. So können rechtzeitig und gezielt stadtentwicklungspolitische Maßnahmen eingeleitet werden. Eine neue Typisierung der Gebiete ermöglicht die Abbildung der Veränderung über einen längeren Zeitraum. Als Ergebnis sind Erfolge beim Rückgang der Arbeitslosigkeit auch in den marginalisierten Quartieren zu verzeichnen. Besorgniserregend ist die hohe Konzentration der Kinder, die in Gebieten leben, in denen der Anteil von Kindern in Haushalten mit dem Bezug existenzsichernder Transferleistungen insgesamt sehr hoch ist. Eine integrierte Quartierspolitik mit den Schwerpunkten Familien-, Jugend- und Bildungspolitik muss dabei absoluten Vorrang haben, so die Empfehlung. Künftig müssten jedoch auch die Großsiedlungen am Stadtrand stärker in die Quartierspolitik einbezogen werden.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
84 S.