Jugend und soziale Emanzipation. Studien zum Verhältnis von Jugend, Jugendbewegung und Jugendtheorie.
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1979
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SEBI: 79/6320
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Zusammenfassung
Die Arbeit geht von der These aus, daß der gesellschaftliche Entwicklungsprozeß in seinen Konsequenzen für die Individuen heute ein Stadium erreicht hat, in dem es erneut sinnvoll und möglich geworden ist, Fragestellungen zu Selbstorganisationsversuchen Jugendlicher, zum veränderten Verhältnis zwischen den Generationen und zum sich ausbreitenden Bestreben nach Automie und politischer Selbsttätigkeit, nach einer entwickelteren Qualität individueller und kollektiver Identität neu zu durchdenken. Nach einer Darstellung der Herausbildung der bürgerlichen Gesellschaft und der daraus resultierenden Entstehung besonderer bürgerlicher und proletarischer Jugendbewegungen wird versucht, die Arbeiterjugendbewegung zu Beginn dieses Jahrhunderts, ihre Entstehungsbedingungen, ihre Kämpfe um Selbstorganisation und schließlich auch ihre Zerschlagung derart zu analysieren, daß die lebensgeschichtlichen Erfahrungen der Jugendlichen und die konkreteren Verstrickungen ihrer Situation mit den bestehenden politischen und sozialen Institutionen deutlich werden. Die an der historischen Jugendbewegung explizierte These von der Dialektik und Ambivalenz von Autonomieversuchen Jugendlicher wird anschließend in einer weiteren, zeitlich aktuellen Auseinandersetzung mit der Lehrlings- und Jugendzentrumsbewegung (Ende der sechziger Jahre) unter der Fragestellung qualitativer Veränderungen untersucht. bg/difu
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Berlin: (1979), 391 S., Tab.; Lit.; Reg.; soz.Diss.; FU Berlin 1979