Anspruch und Wirkung der frühen Raumplanung. Zur Entwicklung der Niedersächsischen Landesplanung 1945-1960.

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DE

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Hannover

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ZLB: 95/653

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Am Beispiel der Gründungsgeschichte der Landesplanung in Niedersachsen wird ein Einblick in die sozialen Wirklichkeiten des Entstehens moderner Raumplanungsaktivitäten gegeben. Die historisch-soziologische Studie sollte exemplarisch die Emanzipationsversuche eines sehr jungen Verwaltungszweiges ohne politische Klientel und ohne die institutionelle Stärke einer Fachplanung im Aufbau einer neuen Verwaltung darstellen. Dabei galt das Interesse vor allem dem spannungsvollen Verhältnis der räumlichen Gesamtplanung in einer auf Vollzug ausgerichteten, sektoral fragmentierten Landesverwaltung, aber mit dem "Rückenwind" eines - für traditionelle Verwaltungen beträchtlichen Problembesatzes (Neubau der Verwaltung, Flüchtlingsströme, Wohnungsprobleme, Wiederaufbau von Wirtschaft und Infrastruktur etc.) von dem angenommen wurde, daß er die Mithilfe einer planenden und in Querbezügen denkenden Verwaltung geradezu erzwingen müßte. Herausgearbeitet wird die ideologische Komponente der Raumplanung auf einem wissenssoziologischen Interessenhintergrund. In einem weiteren Fall wird die verwaltungshistorische Seite der Landesplanung behandelt. Über die Auseinandersetzung der Landesplanung mit Fachressorts wird anhand von Fallbeispielen berichtet. Zum Schluß wird versucht, aus soziologischer Sicht eine Interpretation der paradigmatischen Entwicklung der Landesplanung als "kollektiven Deutungsprozeß" der daran beteiligten Raumplaner zu geben. fu/difu

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277 S.

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ARL-Beiträge; 130