Die Funktion und Rolle des Berufsberaters. Eine Mehrebenenanalyse seiner Aufgaben bei der Berufsallokation.
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1989
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SEBI: 90/255
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Der besonderen Problematik der Entscheidungssituation bei der Berufswahl und deren Realisierungsmöglichkeiten kommt in Zeiten stark fluktuierender Arbeitsmarktsituation wachsende Bedeutung zu. Aus diesem Anlaß wird das Handlungssystem Berufsberatung analysiert. Der Autor zeigt deren konstitutionelle Verankerung im politischen System und ihren sozial- und arbeitsmarktpolitischen Auftrag auf. Dabei werden Ziele, Struktur, Funktion, aber auch Grenzen und Anpassungsprobleme der Organisation ermittelt. Im speziellen wird das Rollenbild des Berufsberaters in seinem Konflikt zwischen Handlungsmustern als Ausdruck zentralistischer Verwaltungsorganisationsstruktur einerseits und den wechselnden Forderungen individuell gegenüber volkswirtschaftlich orientierter Beratungsleistung in Verzahnung mit schulischer Berufsvorbereitung andererseits entworfen. Als Ausblick formuliert der Autor die notwendige Veränderung der gesetzlichen Programmierung der Berufsberatung in Richtung einer entbürokratisierten, flexiblen, damit klientenorientierten Gestaltung, bei gesteigerter, arbeitsteiliger Fachkompetenz. Die Studie basiert auf einer Vollerhebung aller im Deutschen Verband für Berufsberatung organisierten aktiven Berufsberater der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. bek/difu
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Nürnberg: Selbstverlag (1989), 302 S., Abb.; Tab.; Lit.(erziehungswiss.Diss.; Köln 1988)
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Serie/Report Nr.
Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; 132