Zum Vergleich von Umlageverfahren und kapitalfundierten Verfahren zur Finanzierung einer Pflegeversicherung in der Bundesrepublik Deutschland. Studie.
Kohlhammer
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Kohlhammer
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DE
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Stuttgart
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ZLB: 93/5130
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S
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Zusammenfassung
Die Studie behandelt nicht generell die Finanzierung aller mit der Pflegebedürftigkeit verbundenen Ausgaben, sondern ausschließlich das, was über eine Pflegeversicherung selbst abgewickelt und abgedeckt werden soll. Nach der Erläuterung der Grundsatzentscheidungen für die Schaffung einer Pflegeversicherung und der Skizzierung der Grundtypen für eine Absicherung der Pflegebedürftigkeit werden die ausgabenbeeinflussenden Faktoren dargestellt und die Finanzierungsverfahren charakterisiert. Dabei wird geklärt, welche Wirkungen mit den unterschiedlichen Finanzierungsverfahren verbunden sein können. Diese Wirkungszusammenhänge werden einer vergleichenden Betrachtung - im Hinblick auf Sparen, Kapitalbildung, Wirtschaftswachstum und verteilungspolitische Aspekte - unterzogen. In den abschließend gezogenen Folgerungen geht es dann noch einmal um die Vor- und Nachteile der verschiedenen Finanzierungsverfahren: Soll man einen Vermögensaufbau vorsehen, wenn man sich für eine Sozialversicherung als Träger entscheidet? Ist bei einer Entscheidung zugunsten einer Privatversicherung tatsächlich mit einer gesamtwirtschaftlichen Vermögens- und Kapitalakkumulation zu rechnen und wäre dann überhaupt ein kapitalfundiertes Finanzierungsverfahren notwendig? Wenn aber ein kapitalfundiertes Verfahren realisiert würde, welche Probleme würden dann entstehen? goj/difu
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VII, 59 S.
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Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie und Senioren; 10