Stadterneuerung als Mittel der Bewahrung und Weiterentwicklung historischer Stadtzentren. Strategien, Methoden und Instrumente der deutschen Praxis am Beispiel von Dresden und ihre Übertragbarkeit auf Irkutsk.
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Datum
2019
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Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
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ZLB: Kws 118/257
Dokumenttyp
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DI
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Zusammenfassung
Die Entwicklung und Bewahrung der historischen Städte ist zu einer großen Herausforderung aktueller Stadtentwicklung in Russland geworden. In diesem Prozess kommt der Stadterneuerung von historischen Stadtteilen eine zentrale Bedeutung zu. Es werden die Übertragungsmöglichkeiten von deutschen Planungs- und Entscheidungsverfahren, Rechtsinstrumenten und Fördermöglichkeiten zum Erhalt und zur Weiterentwicklung historischer Bausubstanz auf die Situation in Russland diskutiert. Dabei werden nicht nur einzelne denkmalpflegerische Aspekte, sondern eine Integration von Aspekten der Stadtsanierung, der Stadtentwicklungsplanung, der Stadtbaugeschichte sowie des Planungs- und Denkmalschutzrechts in einer interdisziplinären Arbeitsweise betrachtet. Geprägt durch den geschichtlichen Verlust von wertvoller Bausubstanz stellte und stellt sich noch immer in beiden Städten die Hauptfrage: Wie können einerseits historische Gebäude und Ensembles, als Träger und Symbol von Stadtgeschichte und kulturellen Werten erhalten, und andererseits neue funktionale Anforderungen auf angemessene Art und Weise bei der Entwicklung der Stadt berücksichtigt werden? Dabei sind die Gründe zum Verlust der historischen Ortsteile in der Geschichte unterschiedlich. In Dresden wurde historische Bausubstanz durch den zweiten Weltkrieg und in Irkutsk werden aktuell die Quartiere durch Modernisierungsdruck zerstört.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
IX, 403 S.