Regionale Unterschiede in der Krebsinzidenz und Erklärungsansätze. Zusammenhänge zwischen der Inzidenz für ausgewählte Krebskrankheiten in den Kreisen der DDR und Einflußgrößen zu sozioökonomischen Faktoren, Lebensweise, medizinischer Versorgung und Umwelteinflüssen.

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Berlin

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ZLB: 96/1952
BBR: A 12 840

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In der Bundesrepublik Deutschland erkranken jährlich etwa 336 000 Menschen an Krebs. Ein Viertel aller Sterbefälle wird durch Krebs verursacht. Ziel der Studie ist es, für ausgewählte Krebsarten wie Brustkrebs, Hodenkrebs, Gebärmutterkrebs sowie Mundhöhlen- und Rachenkrebs zu untersuchen, ob die aus der internationalen epidemiologischen Literatur bekannten Einflüsse und Ursachen für die Entstehung von Krebskrankheiten auch in Deutschland zutreffen. Der Autor beschränkt seine Untersuchung auf das Gebiet der neuen Bundesländer. In der Studie wird das "Nationale Krebsregister" der ehemaligen DDR ausgewertet. Im Ergebnis zeigt sich u. a., daß sich für die zusammengefaßte Gruppe der verschiedenen Krebskrankheiten in städtisch geprägten Gebieten höhere Erkrankungsraten finden. Für die regionalen Unterschiede könnte teilweise eine unterschiedliche Erfassung der Fälle im Krebsregister verantwortlich sein. sosa/difu

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XVIII, 237 S.

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RKI-Hefte; 9/1995