Studien zur sozio-ökonomischen Struktur von Randgruppen in Baden im 19. und 20. Jahrhundert. Die staatliche und verbandliche Fürsorge und kath. Pastoration an Gehörlosen 1780-1939.
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SEBI: 76/771
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Zusammenfassung
Die Gruppe der Gehörlosen wird zunächst als ein sozialpsychologisches, sozioökonomisches und soziokulturelles Phänomen idealtypisch behandelt und unter Heranziehung des Zeitfaktors analysiert. Die Sozialisation der Gehörlosen durch staatlich-schulische Fürsorge wird unter Berücksichtigung der Entwicklung der Gehörlosenpädagogik in Theorie und Praxis und ihrer Rezeption in Baden untersucht. Um die Reichweite der staatlichen Aktivitäten zu evaluieren, werden die Bildungschancen durch schulische Repräsentation der einzelnen sozialen Schichten der Gehörlosen und die durch die Schule vermittelte Allokation festgestellt. Von weiterem Interesse ist der Rechtsstatus und die innere rechtliche Verfassung der Gehörlosenanstalten sowie die rechtlich fixierte Regelung der schulischen und außerschulischen Fürsorge. Die Leistungen des Vereins für Badische Taubstumme e. V. von 1902 bis 1932 und der katholischen Pastoration im Erzbistum Freiburg von 1900 bis 1939 werden dargestellt.
Beschreibung
Schlagwörter
Gehörloser, Fürsorge, Sozialisation, Sozialarbeit, Institutionengeschichte, Verband, Recht, Pädagogik, Geschichte
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Bern: Lang (1975) 489 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Freiburg/Breisgau 1974)
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Gehörloser, Fürsorge, Sozialisation, Sozialarbeit, Institutionengeschichte, Verband, Recht, Pädagogik, Geschichte
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Europäische Hochschulschriften. Reihe 29 - Sozialökonomie; 2