Reste in Schlacke und Asche. Beim Recycling von Metallen aus den Rückständen der Abfallverbrennung kommt es auf die Reinheit der Fraktionen an.

Rhombos
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Datum

2013

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Herausgeber

Rhombos

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

1868-9531

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 280 ZB 1571
IRB: Z 1853

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Wirtschaftlichkeit des Recyclingprozesses zur Gewinnung von Metallen aus Rückständen der Abfallverbrennung hängt wesentlich von den Preisen ab, die für diese Metalle auf dem Markt erzielt werden. Entsprechende Recyclingkonzepte müssen deshalb eine Wirtschaftlichkeit auch dann garantieren, wenn die Preise für Metalle fallen. Müllverbrennungsschlacken ermöglichen Recyclingraten von mehr als 100 Prozent. In den Schlacken werden kleine Metallpartikel, die mit einer herkömmlichen Sortierung nicht zu erfassen sind, nahezu vollständig gesammelt. Diese Partikel können durch entsprechende Recyclingprozesse aus der Schlacke zurückgewonnen werden. In der Feinfraktion von Müllverbrennungsschlacken können Kupfergehalte vorliegen, die mit 0,3 bis 0,4 Prozent den Gehalten von armen Kupfererzen entsprechen. Damit kann die Müllverbrennungsschlacke im Sinne des Urban Mining zukünftig als eine kontinuierlich existierende Rohstoffquelle dienen. Wie sauber die einzelnen Fraktionen getrennt werden können, wird entscheiden, ob die mineralischen Restfraktionen einer höherwertigen Verwertung zugeführt werden können.

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Schlagwörter

Zeitschrift

ReSource

Ausgabe

Nr. 3

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 24-30

Zitierform

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Stichwörter

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