Stadtsoziologie und Gesellschaftstheorie. Ein Beitrag zur Diskussion über "Neue Urbanität".

Esser, Josef/Hirsch, Joachim
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1988

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SEBI: Zs 3327-4
BBR: Z 555
IRB: Z 1674

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Zusammenfassung

Die Großstadt ist wieder in der Diskussion. Augsteins Wochenblatt porträtierte Frankfurt/Main als "Hauptstadt der Wende"; die SPD streitet darum, wie sie sich den großstädtischen Dienstleistungsschichten anpassen soll. Angesichts glitzernder Konsumzonen und kultureller Attraktionen hat der Begriff der "neuen Urbanität" Konjunktur. Gleichzeitig versuchen sich einige Zentren mit zukunftsträchtigen Wirtschaftszweigen zu profilieren. Der Essay aus dem Bereich der Stadtsoziologie spürt den Ursachen dieser Erscheinungen nach, insbesondere im Zusammenhang tiefgreifender ökonomischer Umwälzungen, und zieht Schlussfolgerungen für die Entwicklung der Raumstruktur in der BRD (Stichwort Nord-Süd-Gefälle). Eine These mit direkten politischen Konsequenzen lautet, dass von einer eigenständigen Stadtpolitik kaum noch die Rede sein kann und stattdessen Regulationsinstanzen auf regionaler und Landesebene zunehmendes Gewicht haben. Der Essay enthält wertvolle Diskussionsanregungen, unabhängig davon, ob der Mensch den speziellen gesellschaftstheoretischen Ansatz (Postfordismus) der Verfasser teilt.(-z-)

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AKP.Fachzeitschrift für Alternative Kommunalpolitik, Bielefeld 9(1988), Nr.4, S.55-64, Abb.;Lit.

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