Auswirkungen des Fremdwandels auf Planung und Strukturpolitik. Vortrag.
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1976
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BBR: Z 46
SEBI: Zs 408-4
IRB: Z 1035
SEBI: Zs 408-4
IRB: Z 1035
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Zusammenfassung
Der sogenannte ,,Trendwandel'' verändert die demographischen, ökonomischen, technologischen und ökologischen Rahmenbedingungen der bisherigen Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschsaft. Verschiedene Faktoren beeinflussen wesentlich die künftige Raumstruktur der Bundesrepublik Deutschland, wobei davon auszugehen ist, daß sie sich, sofern staatliche Eingriffe nicht erfolgen, eher weiter polarisierend auswirken. Möglich ist ein Auseinanderfallen bisher relativ gleichwertiger Verdichtungsräume in solche metropolitanen und regionalen Charakters. Die jüngste Entwicklung zeigt, daß Teile der Rheinschiene und der Verdichtungsräume Stuttgart und München durch die Rezession in ihrem Wachstum nur unterbrochen und nicht abgebrochen werden, was nur bedeuten kann, daß infolge beschränkter demographischer und ökonomischer Potentiale die Entwicklung dieser Räume auf Kosten aller anderen Teilräume verläuft ''Das schon heute bestehende Ost-West- und Nord-Süd-Gefälle würde sich weiter verstärken und zusätzliche Gewichtsverlagerungen sowohl der wirtschaftlichen wie der Bevölkerungspotentiale innerhalb der Bundesrepublik verursachen mit u. U. überaus schwerwiegenden wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen auf die Gesamtheit des auf tunliches Gleichgewicht zwischen den Ländern angelegten föderalistischen Staates.''
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In: Landkreis, Köln 46 (1976), 7, S. 250-254, Lit.