Arbeitswelt und Lebensformen des Bauhandwerks im wittgensteinischen Territorialstaat der Neuzeit 1550 bis 1850.

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SEBI: 75/1197

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Die Entwicklung des Bauhandwerks im Untersuchungsgebiet vom wenig spezialisierten und sich vorwiegend am bäuerlichen Bedarf orientierenden Handwerks im 16.Jahrhundert führte über zeitweilig günstige Ausbaumöglichkeiten zu Beginn des 18.Jahrhunderts in eine Stagnation, die erst in preußischer Zeit überwunden werden konnte.Mit der Formierung der Zünfte ab 1719 verband sich sowohl landesherrliches als auch handwerkliches Interesse; die Zünfte aber schufen mit dem Ausbau ihrer Organisationen ein Berufsmonopol und konzentrierten das Arbeitsangebot auf eine klein gehaltene Zahl von Handwerkern.Dennoch konnte die Zunftzugehörigkeit eine kontinuierliche Beschäftigung nicht garantieren.Der bescheidene Bildungsstand und die unzureichenden Fortbildungsmöglichkeiten der Bauhandwerker ließen nur eine geringe räumliche Ausdehnung des Aktionsradius zu.Trotz dieser schwierigen Bedingungen sind beachtliche Leistungen im Fachwerkbau des Landes erbracht worden.

Beschreibung

Schlagwörter

Handwerk, Gewerbeorganisation, Bauindustrie, Beschäftigter, Gewerbeordnung, Baukonstruktion, Architekturgeschichte, Zunft, Bauhandwerk, Handwerker, Arbeitsbedingung, Baugeschichte, Bauwesen

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Augsburg, Blasaditsch (1972) 350 S., Kt.; Abb.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Marburg 1972)

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Handwerk, Gewerbeorganisation, Bauindustrie, Beschäftigter, Gewerbeordnung, Baukonstruktion, Architekturgeschichte, Zunft, Bauhandwerk, Handwerker, Arbeitsbedingung, Baugeschichte, Bauwesen

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