Bäderbau. Themenschwerpunkt.

Abstract

Nach zwei Jahren Bauzeit öffnete im April 2011 die kommunale Schwimm- und Wellnessanlage "Aqualaatzium" im niedersächsischen Laatzen. Das Bad setzt neue Maßstäbe im Bereich Gesundheit und Erholung in der Region Hannover und beweist, dass Bäder in kommunaler Hand ein Erfolgsmodell sein können. In dem einführenden Beitrag zum Themenschwerpunkt Bäderbau: Fortune mit Fitnessangebot (S. 30-31) wird die Laatzener Schwimm- und Wellnessanlage vorgestellt. Bereits in den Jahren 2003 bis 2008 hatte der Betreiber, die städtische Aqualaatzium Freizeit GmbH, in den Neu- und Umbau des Bades investiert. Seit der Eröffnung im Jahr 2001 kamen bereits 3,6 Millionen Besucher und der Umsatz stieg von 3,1 Millionen im ersten auf über fünf Millionen Euro in den vergangenen Jahren. Das Bad war zuletzt vor allem im Fitnessbereich stark überlastet, so dass die jüngste Erweiterung notwendig wurde. Wie bereits 2001 beim ersten Teil der Anlage stellte die Stadt Laatzen hohe energetische Anforderungen an den Bau. In dem Kurzbeitrag: Qualität geht vor (S. 31) wird der Sanitärbereich der Toskana Therme in Bad Orb beschrieben. In dem Beitrag: B. Sauerland: Vollbiologischer Badespaß (S. 32-33) geht es um den Umbau eines Freibades aus den 1970er Jahren in Lastrup, einer Gemeinde im Landkreis Cloppenburg. Das Naturbad ist ein künstlich geschaffenes Ökosystem, in dem die Verhältnisse von natürlichen Gewässern nachempfunden werden. Zum Sommerbeginn 2010 wurde das neue Bad eröffnet und die Besucherresonanz übertraf im ersten Betriebsjahr alle Erwartungen. Im alten Bad wurden in den vergangenen Jahren pro Saison maximal 15.000 Besucher gezählt. Dagegen stieg die Besucherzahl im neuen Bad auf über 40.000. In dem Kurzbeitrag: Außendielen - Fast unverwüstlich (S. 33) wird die Gestaltung der Liegeflächen des ersten Naturbads in München vorgestellt.