Städtische Jugendkriminialität. Strafe - Rehabilitation - Therapie?
Picus
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2010
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Picus
Sprache (Orlis.pc)
AT
Erscheinungsort
Wien
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 35/16
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Es gehört zur Entwicklung jedes jungen Menschen, sich an bestehenden Normen zu reiben. In den wenigen Fällen, in denen daraus Straftaten entstehen, genügt in der Regel ein kleiner "Denkzettel". Diese Tat ist mitunter Ausdruck einer dahinterliegenden Störung in der physischen, psychischen oder sozialen Entwicklung des jungen Menschen, die ohne entsprechende gesellschaftliche Reaktion letztlich dazu führen könnte, dass er sich nicht ins soziale Leben einfügen kann und endgültig kriminell wird. Der Autor zeigt anhand von einigen Beispielen, wie eine gerechte und angemessene Jugendgerichtsbarkeit aussehen sollte. Wichtig ist es vor allem, nicht zu rasch und zu viel zu strafen, vielmehr sollte man Psychologen und Sozialarbeiter hinzuziehen, um die Jugendlichen aufzufangen und vor einem weiteren Abrutschen in die Kriminalität zu bewahren. Um zu gewährleisten, dass diese Betreuung von Jugendlichen auch tatsächlich funktioniert, plädiert er eindringlich für eine selbständige Jugendgerichtsbarkeit in Wien.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
55 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Wiener Vorlesungen im Rathaus; 152