Süd-Nord-Gefälle in München? Eine Untersuchung zur Erklärung u. Prognose der Siedlungs- u. Sozialstruktur im Raum München vor dem Hintergrund überregionaler u. regionaler Rahmenbedingungen.
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1988
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BBR: X 111/40
IRB: Z 993
IFL: I 2153
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Zusammenfassung
Der Verf. untersucht das Süd-Nord-Gefälle im Münchener Stadtgebiet, wobei stellvertretend für strukturstarke Verdichtungsräume die Standortsuche von Investoren analysiert wird. Münchens Siedlungs- und Sozialstruktur erfuhr mit dem Industrialisierungsprozeß zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Wandel. Industriegründungen im Norden profitierten vom Flächenangebot einkommensschwacher Grundbesitzer. Das hohe Arbeitsplatzrisiko der unteren Sozialschichten erlaubte nur einfachste Wohnverhältnisse. Strukturprägende Elemente im Norden sind heute Großbetriebe wie BMW und MAN, die über die Stadtgrenze hinaus expandierten bzw. expandieren. Betriebe der Mikroelektronik befinden sich innerstädtisch und weiter südlich. Großeinrichtungen im Norden und Süden sowie deren Auswirkungen verdeutlichen die Suche nach knapper werdenden Standortalternativen. Eine sozialräumliche Differenzierung spiegelt sich weniger im Süd-Nord-Gefälle als vielmehr innerhalb einzelner Stadtbezirke wider. Eine Prognose skizziert die künftige Stadtentwicklung. Im Raum München wird bis zum Jahr 2000 die Bevölkerung um 200.000 Einwohner anwachsen. - Schw.
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Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in München 73(1988), S.121-165, Kt.; Abb.; Tab.; Lit.