Behinderung und Stadt. Darmstadt - Zürich, ein Vergleich.

Hopp, Sabine
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Datum

2016

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

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ZLB: Kws 59/25

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht die Wechselwirkung von Stadt und Barrierefreiheit anhand eines Vergleichs zwischen Zürich (Schweiz) und Darmstadt (Deutschland). Die Basis der Methodik bildeten insbesondere Interviews mit Experten und Betroffenen sowie nationale und internationale rechtliche Definitionen und Gesetze im Kontext mit Barrierefreiheit und Behinderung. Eine Zielsetzung der Arbeit ist es, eine stärkere Sensibilisierung bei Architekten, Planungsverantwortlichen als auch innerhalb der Gesellschaft gegenüber den (baulichen) Problemen der Menschen mit Handicap zu erreichen. In beiden Städten fungieren der Hauptbahnhof und das angrenzende Areal als Fallbeispiele. Bahnhöfe symbolisieren wie fast keine andere adäquate öffentliche Institution Urbanität, Mobilität, Erreichbarkeit sowie Transferräume in der gesellschaftlichen Wahrnehmung. Daher ist eine möglichst uneingeschränkte Nutzung der Bahnhöfe für alle Menschen sicherzustellen. Personen mit einer Beeinträchtigung sind grundsätzlich verstärkt auf den ÖPNV inklusive Bahn angewiesen. Sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland wird dieser Anspruch im jeweiligen Behindertengleichstellungsgesetz festgehalten. Anhand der Analyse zeigen sich Lösungen bzw. Defizite, die umgesetzt wurden oder abgebaut werden sollen. Ziel soll eine integrative sowie innovative Architektur sein, demgemäß nicht nur das Abarbeiten bestehender Normen des behindertengerechten Bauens, sondern progressive Umsetzungen im laufenden Planungsprozess. Solche Maßnahmen weisen einen wirtschaftlichen sowie ästhetischen Vorteil gegenüber nachträglich adaptierten Lösungen auf. Die Vorschläge, teils sehr elementar in der Umsetzung, werden an den untersuchten Bahnhöfen mit ihren angrenzenden Arealen aufgezeigt.
This work investigates which measures are appropriate for barrier-free access in public transportation systems for people with intellectual disabilities. The dissertation explores which transport and technical requirements are therefore needed for public transportation systems. Based on the general process of transportation planning, a universal method is developed to achieve and ensure accessibility in a defined region for a portion of this target group.

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

II, 317 S.

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