Die Industrialisierung peripherer Gebiete als Postulat einer regionalen Entwicklungspolitik, unter besonderer Berücksichtigung der italienischen Südfrage.
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1966
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SEBI: 79/4236
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Zusammenfassung
Zunächst geht es dem Verfasser darum, den Ansatzpunkt einer regionalen Entwicklungspolitik herauszuarbeiten.So wird nach den theoretischen Erkärungen regionaler Disparitäten gefragt.Es wird gezeigt, daß es sich rein theoretisch nachweisen läßt, daß es im räumlichen Gleichgewichtsprozeß zu einer Herausbildung unterschiedlicher regionaler Produktionsstrukturen kommen muß - mit einem deutlichen Gefälle zwischen Zentrum und Peripherie.Da daraus noch keine Notwendigkeit regionaler Entwicklungspolitik abgeleitet werden kann, wird untersucht, inwieweit die marktwirtschaftliche räumliche Selbstkoordination Entwicklungen herbeiführt, die sich vom Gleichgewicht entfernen.Aus der Erkenntnis der Grenzen einer marktwirtschaftlichen Ordnungsstruktur bezüglich der Realisierung eines räumlichen Optimumus und aufgrund der Feststellung, daß die europäische Integration auf eine Verstärkung räumlicher Konzentrationsprozesse hinarbeitet, wird die Forderung einer Industrialisierung peripherer Gebiete erhoben.Im zweiten Teil werden Investitionskriterien einer Politik zur Entwicklung peripherer Gebiete erörtert.Auf dieser Basis wird im dritten Teil das Mezzogiornoproblem untersucht; seine Entstehung, sein Ausmaß und vorhandene Erklärungsversuche werden dargestellt und diskutiert.sw/difu
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Münster: (1966), III, 162 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.