Technische Aspekte beim vernetzten Wohnen. Anforderungen und Lösungswege.
Hammonia
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Datum
2012
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Herausgeber
Hammonia
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Hamburg
Sprache
ISSN
0939-625X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 613
BBR: Z 143
BBR: Z 143
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Durch die intelligente Vernetzung aller im Haushalt vorhandenen elektrischen und elektronischen Geräte und Einrichtungen ist für den Mieter ein erheblicher Gewinn an Wohnkomfort zu erreichen. Das steigert den Wohnwert, erfordert allerdings eine sorgfältige Realisierung. Bei dem Konzept des vernetzten Wohnens werden alle relevanten Geräte und Einrichtungen in der Wohnung so miteinander verbunden, dass ihre Steuerung und Überwachung von einer zentralen Stelle erfolgen kann. Dafür bieten sich Zentraleinheiten mit berührungsempfindlichen Bildschirmen (Touchscreen) an. Bei einem solchen Ansatz dürfen die technischen Aspekte nicht unberücksichtigt bleiben. Die Forderungen an das vernetzte Wohnen beschränken sich aber nicht nur auf die reine Fernsteuerung und Fernüberwachung technischer Einheiten. Es wird vielmehr die wirkungsvolle Verknüpfung aller anfallenden Daten und die selbständige Reaktion auf Maßnahmen des Nutzers und bei kritischen Reaktionen angestrebt. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag der Umfang des vernetzten Wohnens verdeutlicht. Außerdem wird der Aufbau des Heimnetzes beschrieben: Das Netz kann leitungsgebunden oder funkgestützt aufgebaut werden. Bei den Leitungen sind grundsätzlich folgende Arten zu unterscheiden: 1. Elektrische Leitungen (verdrillte Zweidrahtleitungen; koaxiale Leitungen; nicht verdrillte Zweidrahtleitungen). 2. Optische Leitungen (Glasfaserleitungen; Polymerfaserleitungen). Diese Leitungen sind zwar alle für den Aufbau des Datennetzes geeignet, weisen jedoch spezifische Vor- und Nachteile auf. Bei den aufgezeigten Möglichkeiten für die Realisierung des Heimnetzes stellt sich der Wohnungswirtschaft auch die Frage nach der aus wirtschaftlicher und betrieblicher Sicht besten Lösung. Für die Beantwortung ist zwischen Neubaumaßnahmen und Bestandsbauten zu unterscheiden. Bei Bestandsbauten ist stets bereits Infrastruktur vorhanden, deren Änderung nur im Einvernehmen mit dem Mieter möglich ist. Daher bedarf es einer intensiven Beratung der Mieter über die Möglichkeiten des vernetzten Wohnens, um die damit verbundenen Kosten für Technik und Nutzung transparent zu machen und die notwendige Akzeptanz zu bewirken.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Die Wohnungswirtschaft
Ausgabe
Nr. 3
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 56-57