Die Reichweite der Dienstleistungsfreiheit im Güterkraftverkehr der EG. Das Ende nationaler Verkehrsmarktordnungen.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1991
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 92/1024
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Eine Grundvoraussetzung für das geeinte Europa, nämlich die vom EWG-Vertrag (EWGV) geforderte einheitliche Verkehrspolitik, ist auch kurz vor der Vollendung des EG-Binnenmarkts nicht erreicht. Dies ergibt sich aus einem Vergleich der Dienstleistungsfreiheit in den gegenwärtigen Verkehrsmarktordnungen der EG-Mitgliedstaaten. Insbesondere die nationalen Kabotage-Vorbehalte, d. h. der Ausschluß der EG-Ausländer vom innerstaatlilchen Verkehr, die Kontigentierung der Kabotage-Erlaubnisse (die erst 1Proz. des EG-Güterkraftverkehrsaufkommens betreffen) und die obligatorischen Tarifsysteme innerhalb der Mitgliedstaaten stehen nicht mit den Zielen des EWGV im Einklang. Ändert sich bis Ende 1992 nichts, können die Mitgliedstaaten wegen dieser Untätigkeit nach Art. 175 bzw. 171 EWGV verklagt und verurteilt werden. In seiner Schlußbetrachtung prognostiziert der Autor, daß durch den Druck, den der Europäische Gerichtshof ab 1993 ausüben wird, trotz der bürokratischen und politischen Hindernisse langfristig eine gemeinsame Verkehrspolitik der EWG zustande kommen wird. lil/difu
item.page.description
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Baden-Baden: Nomos (1991), 208 S., Lit.(jur.Diss.; Göttingen 1990)
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Nomos Universitätsschriften. Recht; 48