Berliner Krankenstand im Kontext regionsspezifischer Bedingungsfaktoren. Ein interregionaler Vergleich von Arbeitsunfähigkeitsdaten der Gesetzlichen Krankenversicherung. Technologische Forschung und Entwicklung (Medizin)
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1982
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SEBI: 85/458-4
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Die Studie befaßt sich mit regionalen Unterschieden hinsichtlich des Krankenstandes der Erwerbsbevölkerung. Es geht dabei um die Frage, welche regionsspezifischen Bedingungsfaktoren ausschlaggebend für die regionalen Unterschiede des Krankenstandes in Berlin, Hamburg und München sind. Versucht wird, diese Frage insbesondere auf Grundlage einer statistischen Analyse von routinemäßig erfaßten Arbeitsunfähigkeitsdaten der Gesetzlichen Krankenversicherung zu beantworten. Die bisher wichtigsten Ergebnisse der noch nicht abgeschlossenen Untersuchung lassen sich knapp folgendermaßen zusammenfassen: Der hohe Krankenstand der älteren Versicherten in Berlin resultiert insbesondere aus einer - im interregionalen Vergleich - überproportionalen Häufigkeit an mit Kreislauferkrankungen verbundenen, langandauernden Arbeitsunfähigkeitsfällen. Da auch die Frühinvalidität wie die Sterblichkeit infolge von Kreislauferkrankungen in Berlin überproportional hoch sind, ist davon auszugehen, daß dieses Ergebnis ein regional unterschiedliches Gesundheitsrisiko indiziert. Darüberhinaus legt die Auswertung der regionalen Wirtschaftsstatistik die Vermutung nahe, daß als "Ursache" für ein regional unterschiedliches Gesundheitsrisiko regionale Unterschiede hinsichtlich der Arbeitsplatzstruktur, insbesondere ein vergleichsweise höherer Anteil an Arbeitsplätzen mit geringen Qualifikationsanforderungen in Berlin in Betracht zu ziehen sind. difu
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Bonn: (1982), 291 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Forschungsbericht; 82-230