Schulentwicklungskonzept.

Abstract

Die Untersuchungsergebnisse stellen die bis zum Jahre 2009/10 in Karlsruhe anstehenden schulischen Probleme dar und zeigen mögliche Lösungsansätze auf, ohne auf deren Finanzierbarkeit einzugehen. In den nächsten 11 Jahren wären Investitionsmittel in Höhe von rund 76 Mio. DM für Aus-, Um- und Neubauten erforderlich. Bei der Ermittlung dieses Bedarfs wurde nicht von zeitlich begrenzten Spitzenwerten ausgegangen. Da die zu erwartenden Schülerzahlen nach Meinung der zuständigen Fachämter nach 2004/05 wieder abflachen, wurden für die erforderlichen Untersuchungen die für das Jahr 1999/2000 prognostizierten Schülerzahlen zugrunde gelegt. Daneben muß durch Bauunterhaltung und durch Investitionen für wertverbessernde Maßnahmen die Substanz der zahlreichen Schulbauten der Stadt gesichert und dem aktuellen technischen Standard angepaßt werden. Die Kostenermittlung für die entsprechend notwendigen und wünschenswerten Maßnahmen ergeben einen durchschnittlichen Jahresaufwand von 22,4 Mio. DM. Die tatsächlich jährlich einzusetzenden Mittel müssen sich aber am finanziell Machbaren orientieren. Im übrigen zwingt die finanzielle Situation künftig mehr noch als bisher, unbürokratisch und flexibel den möglichen Engpässen zu begegnen. Dies setzt allerdings auch die Bereitschaft der Schulen und Eltern voraus, ihre Ansprüche am finanziell Machbaren zu orientieren. difu