Methodik städtebaulichen Entwerfens und Gestaltens. Beitrag zur Vertiefung der Entwurfstätigkeit in Lehre und Praxis. Aus: Wissenschaftliche Zeitschrift der TU Dresden 35 (1986) Nr. 3.

Bauer, Werner
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1986

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Zusammenfassung

Jede städtebauliche Entwurfsaufgabe ist an die Kenntnis über Inhalte einzelner Planungsebenen und sich daraus entwickelnder Handlungs- und Entscheidungsspielräume gebunden. Die vorgestellte Methodik städtebaulichen Entwerfens berücksichtigt die Problemauseinandersetzung innerhalb aufgabenrelevanter Planungsebenen, um unter den komplexen sozialen, ökonomischen, technischen und räumlichen Bedingungen der Gesellschaft Architektur von ihrer sozial-räumlichen Funktion her in neuer Qualität zu konzipieren und real hervorzubringen. Sie verfolgt gleichzeitig als wesentliches Ziel der Ausbildung die kritische Betrachtung und Auseinandersetzung auf unterschiedlichen Ebenen der Entscheidung vom Nutzer bis zum gesellschaftlichen Auftraggeber. Der seinem Wesen nach politische Prozess der Gestaltrealisierung wird zum Gegenstand der Planungsüberlegungen bereits in der Ausbildung und erfordert vom Studenten ein hohes Maß sozialen und gesellschaftlichen Engagements. Ein weiters inhaltliches Ziel in der Ausbildung von Architekturstudenten in der Disziplin Städtebau ist die Fähigkeit zum Dialog, mit den Spezialdisziplinen Hochbau, Städtebauhygiene, Soziologie, Technologie, Erschließung und Ökonomie. Dabei darf die Tatsache nicht aus den Augen verloren werden, dass die ganze Interdisziplinarität umsonst ist, wenn sie zum Schluss nicht zu einem zufriedenstellenden konkreten Ergebnis führt. (-y-)

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Wissenschaftliche Zeitschrift, TU Dres.; Separatrh.5 Bau-, Wasser-u.Forstw., (1986), Nr.18, S.123-127, Abb.

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