Die Aufgabenausweitung der unternehmerischen Rechenschaftslegung durch den Umweltschutzgedanken. Auszug.
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1976
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SEBI: 77/3278
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Zusammenfassung
Es wird dargelegt, wie die von der Unternehmung verursachten produktions- und produktbezogenen Umweltbelastungen entstehen. Die Internalisierung der bisher unberücksichtigten sozialen Kosten durch die Anwendung des Verursacherprinzips bedeutet eine Ergänzung der betrieblichen Wirklichkeit. Das unternehmerische Zielsystem erfährt eine Ausweitung durch gesellschaftsbezogene Komponenten. Umweltbelastung und Umweltschutz betreffen neben eigenverpflichteten Interessen des Wirtschaftssubjekts Unternehmung auch gemeinverpflichtete Interessen anderer Institutionen und sozialer Gruppen. Das bedingt vielschichtige Informationsbedürfnisse, die nach einer zweckgerechten Form der Rechenschaftslegung verlangen. Die Beschäftigung mit den dabei zu berücksichtigenden gesellschaftlichen Nutzen und Kosten unternehmerischer Entscheidungen zeigt, daß neben die finanzwirtschaftlich ökonomischen Ziele gesellschaftliche Ziele treten müssen. Als neue Form der Rechenschaftslegung wird die ,,Sozialbilanz'' vorgeschlagen Unterteilt in eine gesellschaftsbezogene Erfolgs- und Bestandsrechnung gibt sie Nachweis darüber, wie die Unternehmensleitung ihre soziale Verantwortung wahrgenommen hat.
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München: Frank (1976), 32 S., Tab.; Lit.(soz.Diss.; TU München 1976)