GIS-gestützte Habitatmodellierung und 3D-Visualisierung räumlich-funktionaler Beziehungen in der Landschaft.

Vdf-Hochschulverl.
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Vdf-Hochschulverl.

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CH

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Zürich

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ZLB: 2001/1190-4

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FO

Zusammenfassung

Ziel ist, mit einem funktions- und wirkungsorientierten planerischen Ansatz räumlich-funktionale Beziehungen in der Landschaft herauszuarbeiten und die Auswirkungen raumrelevanter Nutzungen abzuschätzen. Mit einer GIS-basierten Analyse werden diese räumlich-funktionalen Beziehungen am Beispiel des Großen Mausohrs, der Erdkröte, des Grasfroschs, zweier Molcharten und des Grünspechts im Wassereinzugsgebiet des Lauerzer Sees aufgezeigt. Grundlage der Berechnung stellen die speziellen Ansprüche an die Lebensraumtypen der gewählten Tierarten und extrahierte Informationen aus der topographischen Karte dar. Am Beispiel der Fledermausart Großes Mausohr wird veranschaulicht, dass einige Lebensraumtypen eine wichtige Funktion zur Orientierung dieser Tiere ausüben. Anhand der Angaben in der Literatur und lokalem Expertenwissen wird ein GIS-basiertes Modell erstellt, mit dessen Hilfe die potenziellen Jagdhabitate berechnet und dreidimensional visualisiert werden. Für das Untersuchungsgebiet wird ein dichtes Netz von Verbindungsbiotopen für das Große Mausohr nachgewiesen, dies belegt, dass ein effektiver Schutz der Landschaft mit dem bisher praktizierten Ansatz nicht erreicht wird. Will man eine nachhaltige Entwicklung der Landschaft fördern, müssen verstärkt funktionale Beziehungen sowie die Wirkungen bestehender und geplanter Landnutzungen in der Planung berücksichtigt werden. gb/difu

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164 S.

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ORL-Bericht; 108