Bauen in der Stadt. VGH Arbeitswelten 1970-2010.
Wasmuth
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2011
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Wasmuth
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Tübingen
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 449/7
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Bedeutet Baukultur, die gebaute Umwelt beständig neu zu erfinden und stets auf der Höhe des jeweiligen Zeitgeists architektonischen Moden hinterher zu schwimmen? Oder besteht Baukultur nicht vielmehr darin, sich immer wieder mit der bereits gebauten Wirklichkeit auseinanderzusetzen und aus der Beschäftigung mit neuen Anforderungen das Bestehende fortzubilden? Es wird am Beispiel von Niedersachsens größter Versicherung, der Versicherungsgruppe Hannover (VGH), demonstriert, wie ein Unternehmen verantwortungsvoll mit seiner eigenen Baugeschichte umgeht und diese über Jahrzehnte hinweg fortlaufend weiterentwickelt. Anfang der 1970er Jahre hatte die VGH sich in der hannoverschen Innenstadt einen zeittypischen Bau errichtet: Großraumbüros klassischer Prägung, wie sie damals in den USA modern waren, wurden nach Entwürfen von Professor Walter Henn (Braunschweig) in einem sechseckigen Gebäudekomplex an den Cityring konzipiert. In den folgenden Jahrzehnten bis zur Vollendung des VGH-Büroensembles durch ASP Schneider Meyer Partner (Hannover) im Jahr 2010 hat das Unternehmen seine Bürowelten kontinuierlich verändert, ohne aber das Ursprungsgebäude abzureißen. Stattdessen wurde dieses in den 1990er Jahren einem Totalumbau unterzogen. Heute lassen sich dadurch an einem Bürostandort kontinuierlich die Epochen der jüngeren Architekturgeschichte über vier Jahrzehnte hinweg vergleichen - bis hin zum hochmodernen, energetisch ausgefeilten und architektonisch anspruchsvollen Neubau der Neuzeit.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
104 S.