Neue Planungskultur in der Regionalentwicklung. Untersuchung anhand der Erarbeitungsverfahren und Strategien regionaler Entwicklungskonzepte in Bayern.
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Datum
2004
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bayreuth
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ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-2005/767
Dokumenttyp
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DI
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Zusammenfassung
Die Arbeit sucht über den Paradigmenwechsel in der Planungskultur in der wissenschaftlichen Literatur nach den aktuellen Schwerpunkten der Planungsdebatten in der Regionalentwicklung. Sie findet vor allem das neue Steuerungsverständnis in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft, die Konvergenz von Raumordnung und Regionalpolitik, die Sicht von der Region als Handlungs- und Umsetzungsebene, das Konzept der Lernenden Region und formelle Instrumente ergänzende informelle Instrumente. Vertiefend wird auf diskursive Verfahren in der Regionalentwicklung eingegangen, auf die Merkmale des Verhandelns und Entscheidens in offenen Prozessen, ihre Funktionen als Frühwarnsystem, der Reflexion und Innovation, der Selbstbindung und Umsetzung der Vereinbarungen und das Entstehen regionaler Dialog- und Implementationsnetzwerke mit ihren Instrumenten: Informieren, Beteiligen, Kooperieren. Im empirischen Teil wird anhand von Fallbeispielen aus den Typen Teilraumgutachten, Grenzüberschreitendes Entwicklungskonzept, Regionale Landentwicklung, Regionale Agenda 21, LEADER+Entwicklungskonzept, Kreisentwicklungskonzept der Frage nachgegangen, ob es sich bei den in der Literatur gefundenen Konzepten allein um theoretisch-konzeptionelle Arbeiten bzw. Beschreibungen zu überbewerteten und generalisierten Einzelfällen handelt oder ob sich in der Praxis der Regionalentwicklung tatsächlich entsprechende Schwerpunkte des Planungsverständnisses nachweisen lassen. goj/difu
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
194 S.