Ein Wertschöpfungsnetz für die öffentliche Verwaltung. Unterstützung des einheitlichen Ansprechpartners im Rahmen der EU-Dienstleistungsrichtlinie.
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DE
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Berlin
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ZLB: 2010/1285
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DI
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Zusammenfassung
Ziel eines Wertschöpfungsnetzes für die öffentliche Verwaltung ist es, das Leistungsgeflecht von Verwaltungsprozessen abzubilden und die dabei beteiligten Akteure zu identifizieren. Der Autor stellt heraus, dass viele Verwaltungsorganisationen lediglich einen kleinen Ausschnitt aus jedem einzelnen Verwaltungsprozess kennen, da sie im Rahmen der Aufgabenverteilung nur für einen für sie relevanten Prozessschritt innerhalb eines Gesamtprozesses verantwortlich sind. Durch die EU-Dienstleistungsrichtlinie (Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates) und die darin vorgeschriebene Einrichtung eines einheitlichen Ansprechpartners, wird die Transparenz der Leistungserstellungsprozesse notwendig. Jedem Antragsteller müssen die durchzuführenden Antragsschritte und die dafür benötigten Informationen rechtsverbindlich mitgeteilt werden. Durch die Abbildung des Informationsflusses mittels Input- und Outputinformationen können die Beziehungen zwischen den einzelnen Verwaltungsorganisationen für die jeweiligen Gesamtprozesse dargestellt werden. Es liegt eine Sicht auf Verwaltungsprozesse vor, die über Verwaltungsgrenzen hinweg das Interaktionsgefüge und die Leistungserstellung innerhalb der öffentlichen Verwaltung abbildet.
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XVIII, 252 S.
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Advances in Information Systems and Management Science; 40