Prognoseverfahren in den Sozialwissenschaften - Eine ordnende Zusammenfassung der Methoden und Probleme.
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1974
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SEBI: 76/3357
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Zusammenfassung
Die wachsenden gesellschaftlichen Aufgaben in der modernen Industriegesellschaft verlangen von den Sozialwissenschaften die Überwindung der Fachbereichsgrenzen und den Einsatz neuer Methoden und Ansätze, auch die Einbeziehung logisch-instrumenteller Verfahren der mathematischen Wissenschaften, vor allem für die Prognose. Von der Leistungsfähigkeit der Prognoseverfahren hängt es ab, ob und zu welchen empirisch-gehaltvollen Ergebnissen ihre Anwendung führt und ob sie so mehr als nur eine Veranschaulichungsfunktion oder eine heuristische Funktion erfüllen. Diesen Beitrag zur Prognoseforschung zu skizzieren, ist der Anspruch dieser Arbeit. Der Autor geht davon aus, daß es in den Sozialwissenschaften, in denen im Rahmen der Planung und Entscheidung unter Risiko die Prognose von zentraler Bedeutung ist, an grundlegenden Arbeiten im Verfahrensansatz, in der Verfahrensauswahl, -durchführung und in der Fehlerabschätzung fehlt. So will die Arbeit zeigen, daß die Prognose als Entscheidungsmodell anzusehen ist, daß sie aber auch die Funktion der Informationssammlung und -verarbeitung hat. Die in ihrem Aufbau und in ihrem Ablauf, in ihrer Anwendung und den (hieraus resultierenden) Grenzen aufgezeigten und diskutierten Prognoseverfahren werden als prinzipiell geeignet angesehen, sowohl Problemösungen aufzubereiten und Ergebnisse anzubieten, als auch technische (formale) Details sowie Mikro- und Makrostrukturen aufzudecken.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Berlin: (1974), 279 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; TU Berlin 1974)