Die nichtdeutsche Bevölkerung in Ostdeutschland. Eine Studie zur räumlichen Segregation und Wohnsituation.

Selbstverl.
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Selbstverl.

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DE

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Potsdam

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ZLB: 99/1765
BBR: A 13 606

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Zusammenfassung

Die Untersuchung geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen sich die ausländische Bevölkerung auf dem Wohnungsmarkt in den neuen Bundesländern versorgen kann. Sie versucht die seit der Wende zu verzeichnende Segregation der nichtdeutschen Wohnbevölkerung zu quantifizieren, den Beitrag der verantwortlichen Institutionen und Organisationen der lokalen Aufnahmegesellschaften zur Integration von Ausländern in den Wohnungsmarkt zu beleuchten und die Erfahrungen und Einstellungen von Migranten im Wohnbereich zu reflektieren. Die Ergebnisse zeigen, daß die ausländische Bevölkerung in Ostdeutschland auf einen Wohnungsmarkt trifft, auf dem sie doppelt benachteiligt wird. Im Hinblick auf Eigentumsbildung, Wohnfläche und Ausstattung der Wohnungen ist sie weniger gut versorgt als die deutsche Bevölkerung, zum anderen sind Ausländer in Ostdeutschland schlechter gestellt als in Westdeutschland. Wesentlich bestimmt wird die räumliche Segregation von Ausländern in den ostdeutschen Städten durch die überdurchschnittlich hohe Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften, was in manchen Stadtteilen zu hohen Ausländerquoten führt. goj/difu

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160 S.

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Potsdamer geographische Forschungen; 15