Heimatvertriebene und Flüchtlinge in Schleswig-Holstein. Ein Beitrag zu ihrer gesellschaftspolitischen Bedeutung als Bundes- und Landtagsabgeordnete
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1975
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SEBI: 76/3077
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Zusammenfassung
Es wird dargestellt, inwieweit der nach Schleswig-Holstein vertriebene oder geflüchtete Bevölkerungsteil auf Landes- und Bundesebene im Zeitraum 1945 bis 1960 parlamentarisch repräsentiert gewesen ist und wie sich diese Abgeordneten ihrer Sozialstruktur nach zusammensetzten.Dargestellt wurde der Weg vom Vereinigungsverbot über die Gründung nichtpolitischer Organisationen bis hin zur Entstehung des BHE (Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten).Obwohl damit die Bundesrepublik der einzige Staat war, in dem sich Flüchtlinge parteipolitisch formierten, stellten auch die anderen Parteien zahlreiche Kandidaten aus dem Flüchtlingskreis. 1950 waren 37,7Prozent der Landtagsabgeordneten Flüchtlinge oder Heimatvertriebene, bis 1957 betrug der Anteil noch über 25Prozent.Erst nach der erfolgreichen Anwendung des Bundesvertriebenengesetzes und der wirtschaftlichen Eingliederung ließ der politische Stellenwert des Flüchtlingsproblems deutlich nach.
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Kiel: (1975), III, 269 S., Tab.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Kiel 1976)